Vom Cäcilienkonzert bis zum 50. Herbstkonzert

 

Anfang der 60er Jahre übernahm Kapellmeister Adolf Gruber von seinem Vater Karl Gruber die Leitung der Trachtenmusikkapelle Waldbach und führte die traditionellen „Cäcilienkonzerte“ als „Herbstkonzerte“ weiter.

Die Konzerte fanden abwechselnd in den Gasthäusern Wastl-Öhl und Matschinegg statt. Es bedurfte langwieriger Überzeugungskraft, bis diese Konzerte in der heute üblichen Form aufgeführt werden konnten. Anfangs saßen die Zuhörer an den Wirtshaustischen und wurden mit Speisen und Getränken versorgt. Da kam es vor, dass der Wirt ein Klarinettensolo nutzte, um laut „Wer hat die Würstl bestellt?“ durch den Saal zu rufen......

Schließlich wurden in den folgenden Jahren - auf Drängen des Kapellmeisters - für die Konzerte die Wirtshaustische aus dem Saal geräumt und Sesselreihen aufgestellt.

 

Die Konzerte erfordern seit eh und je eine intensive Probenarbeit. Im Laufe der Jahre tauchten die kuriosesten Ausreden auf, um die Proben gelegentlich zu schwänzen. So behauptete ein Musiker, er könne nicht zur Probe kommen, weil er die „Kiniglhasen zulassen müsse“ .

 

Auch die Moderation der Konzerte entwickelte sich vom bloßen Witzeerzählen zur kompetenten Information rund ums Konzertprogramm.

 

Seit Anfang der 80er-Jahre hat das Herbstkonzert im Turnsaal der Hauptschule eine zweckmäßige Location gefunden.

 

Das Jubiläumskonzert soll ein besonderes Konzert-“Highlight“ werden. Neben der obligatorischen Tontechnik werden Beamer und Lichteffekte für ein besonderes Konzerterlebnis sorgen.